BRAIN schließt umfangreiches Forschungsprogramm erfolgreich ab
Das Biotechnologie-Unternehmen BRAIN AG gibt den erfolgreichen Abschluss eines Forschungs- und Entwicklungsprogramms zur Optimierung mikrobieller Produktionsorganismen bekannt.
Im Rahmen des Forschungsprogramms der BRAIN, welches den Titel „Industrielle Produktionsprozesse für neuartige Enzyme und bioaktive Substanzen aus natürlichen Quellen: MikroPro“ trägt, hat sich die BRAIN in thematisch abgegrenzten Subprojekten mit insgesamt drei Forschungs- und Technologieschwerpunkten beschäftigt, darunter die Etablierung alternativer, mikrobieller Expressionssysteme, die Darstellung von „Performance Proteinen“ aus dem Metagenom sowie bioaktiver Substanzen bzw. ganzer Syntheserouten aus nicht kultivierbaren Mikroorganismen.
Unter dem Dach des „Industrieverbundes Weiße Biotechnologie“ (IWBio) hatten sich 2007 erstmals namhafte Unternehmen der Chemie-, Pharma- und Ernährungsindustrie zusammengeschlossen, um die mikrobielle Genomforschung als Technologieplattform hin zur industriellen Anwendung voranzutreiben. BRAIN verfolgte dabei die Ziele des Neudesigns ausbeuteoptimierter Mikroorganismen (Designer-Minimal-Organismen) sowie der Etablierung und Bereitstellung von neuartigen Produkten und Produktlinien aus mikrobiellen Quellen in industriekompatiblen Mengen und Formaten.
„Die Teilförderung dieser hoch innovativen, aber natürlich auch mit einem gewissen Risiko ausgestatteten Forschungsprojekte durch das BMBF hat uns als KMU die Möglichkeit gegeben, auch einmal solche Projektideen anzustoßen, die wir allein nicht hätten vorfinanzieren können“, führt der Technologievorstand der BRAIN AG, Dr. Jürgen Eck, aus.
„Die fünfjährige Laufzeit der Fördermaßnahme gab uns zusätzlich eine langfristige Planungssicherheit, was letztlich dem Projekterfolg zugute kam und sowohl die Technologieplattform als auch die Anzahl an Produktkomponenten der BRAIN erweiterte“, ergänzt Dr. Michael Krohn, Unit Leiter BioActives und Mitglied der Geschäftsleitung der BRAIN.
Die wissenschaftlichen und technischen Ergebnisse des erfolgreichen Forschungsprogramms mündeten in fünf Patentfamilien, darunter sowohl Stoffpatente als auch Verfahrenspatente. Darüber hinaus wurden die Forschungsergebnisse in 10 „peer reviewed“ wissenschaftlichen Artikeln veröffentlicht sowie auf einer Vielzahl von internationalen Fachtagungen und Messen in Plenarvorträgen der Fachwelt präsentiert und diskutiert.
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